Kunstprojekte

Als Einzelperson und als Unternehmen sind wir auch alle Teil der Gesellschaft und können eine aktive Rolle bei der Mitgestaltung des sozialen Miteinanders übernehmen. Die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ist uns ein wichtiges persönliches Anliegen. Dabei möchten wir unsere Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen bzw. Initiativen unterstützen, die direkt und unkompliziert helfen.

Das, was wir tun, tun wir nur dann gut, wenn wir uns der Grenzen unserer Wirksamkeit bewusst sind. Die Beschäftigung mit Menschen in Organisationen lädt in besonderem Maße ein zu einer künstlerischen Auseinandersetzung. Mit kritischen - und ästhetischen - Reflexionen über unsere Arbeit möchten wir auch Sie zu einer weiteren Perspektive der Auseinandersetzung einladen, was wir im HR-Management eigentlich so tun.

Jusha Müller
www.jushamueller.de

Stühle nennt die Malerin Jusha Mueller einen Zyklus ihrer Arbeiten auf Papier, die 2008 zunächst als Skizzen entstanden. Die vorliegende Miniatur ist ein multiple, hergestellt in einer Auflage von 75 Exemplaren, nummeriert und signiert und trägt den Titel

stuhl_rot In ihrem Bild läßt die Künstlerin den Stuhl unbesetzt und vermittelt in ihrem so heiteren wie hintergründigen Bild eine symbolhafte Einladung - wie auch wir bei Plasberg Management leere Stühle grundsätzlich einladend finden und darauf achten, dass sich die Eingeladenen auch gerne darauf setzen.

Figuren nennt die Malerin Jusha Mueller einen Zyklus ihrer Arbeiten auf Papier, die 2008 zunächst als Skizzen entstanden. Die vorliegende Miniatur ist ein multiple, hergestellt in einer Auflage von jeweils 75 Exemplaren, nummeriert und signiert und tragen die Titel

Figuren um Gold
figurenumgold
Figuren um Rot
figurenumrot
Figuren um Blau
figurenumblau
Figuren rot und schwarz
figurenrotundschwarz

Die Künstlerin interpretiert in diesen Bildern die Wechselwirkung zwischen Individuum und Gruppe, in der Begriffe wie "aufeinander bezogen sein" und "miteinander" eine gestalterische Präsenz erfahren - dem ist auch Plasberg Management bei Coaching und Teamentwicklung verpflichtet.

Jusha Mueller beschäftigt sich seit 1983 mit der Malerei. Im Jahre 1986 bezog sie ihr eigenes Atelier im Allgäu. Neben der Malerei fertigt sie Kunst-am-Bau Projekte und bietet Farbberatung für Architektur.

Ein Großteil ihrer Arbeiten ist geprägt von Zeichenbändern und Strichfolgen, immer wieder neu und spannend variiert, von Linien-Netzwerken, entweder minimalistisch aufgetragen oder auch als leuchtendes Farbenspiel. Der Künstlerin geht es um die Registrierung von Bewegungen und Zeitabläufen, aus ihrem offensichtlichen Gegenteil heraus, aus dem vermeintlichen Stillstand und aus der scheinbaren Zeitlosigkeit des Tafelbildes, der Zeichnung und des Wandauftrages heraus. Wie sie ihre Piktogramme plastisch in die Rechtecke von Farbtafeln integrieret, wie Farbsilhouetten und die zarten Farbspiele in Schwingungen versetzt werden, überspannt die Gattungsgrenzen zwischen Architektur, Malerei, Performance und Zeichnung und verliert nie den experimentellen Impuls.

www.jushamueller.de

Lars Henkel

Im Herbst 2012 entstand nach ausgiebigen Gesprächen und Diskussionen in der Zusammenarbeit mit dem Illustrator Lars Henkel das Triptychon "Vermessen" als exklusives Auftragswerk für Plasberg Management in einer Auflage von 50 nummerierten und signierten Exemplaren. Der Künstler erinnert mit dem Stil seines Triptychon an die Ästhetik der vorvergangenen Jahrhundertwende - eine Zeit, in der unser heutiges Verständnis für Erwerbsarbeit entstand. Industrialisierung und Taylorismus prägen maßgeblich das immer noch gültige Verständnis von Erwerbsarbeit bis heute.

01_Messen Vermessen - es beginnt mit der Vermessung des Menschen. Dies geschieht im Assessment Center, in Gesprächen, Tests. Wir nehmen jemanden richtig auseinander. Welchen Maßstab legen wir an? Ist es nicht vermessen, das zu tun? Dennoch wird ein Maßstab benötigt, ohne geht es auch nicht. Wie legen wir ihn an? Welches Menschenbild steht dahinter?

02_Baum Wenn der Mensch vermessen ist, wird er in die Organisation eingegliedert, wächst, gedeiht. Die Organisation wird komplexer und trägt die Früchte der menschlichen Arbeit. Der Mensch wächst mit der Organisation, reift. Erntezeit. Es ist schwierig, die Balance zu halten. Welche Chancen stecken "out-of-the-box?"

03_Schluessel Um die Lebensmitte sieht der Mensch klarer, kennt sich besser. Das Sisyphos-Gefühl kommt auf. Es entstehen die Fragen des "War es das schon?" "Was kann noch kommen?" Der Mensch entdeckt neue Talente und sucht sich passende neue Wirkungsfelder. Die Schlüssellöcher sehen wie Menschen aus - welche Möglichkeit passt zu mir? Manchmal ignoriert eine Organisation diese inneren Prozesse oder muss erkennen, dass sie sich ver-messen hat. Der Zyklus beginnt von vorne.

Lars Henkel (geboren 1973 in Rom) wuchs in Bonn auf und studierte Illustration an der Fachhochschule Aachen. Danach folgte ein Aufbaustudium an der Kunsthochschule für Medien in Köln. In den letzten Jahren unterrichtete er als Dozent für Illustration und arbeitet er als freischaffender Illustrator in Köln.
Seine Arbeiten wurden in internationalen Ausstellungen präsentiert und erhielten verschiedene Preise wie z.B. von ADC Deutschland, Society of Illustrators oder American Illustration. Zu seinen Kunden zählen u.a. ARD, Bundessprachenamt, Privatbank Merck, Finck & Co, Stratley Unternehmensberatung, EVM Energieversorgung Mittelrhein, GEO Magazine, Universal Records oder Ride Snowboards. (www.reflektorium.de)