Effektiv helfen

Als Einzelperson und als Unternehmen sind wir auch alle Teil der Gesellschaft und können eine aktive Rolle bei der Mitgestaltung des sozialen Miteinanders übernehmen. Die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ist uns ein wichtiges persönliches Anliegen. Dabei möchten wir unsere Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen bzw. Initiativen unterstützen, die direkt und unkompliziert helfen.

Hospiz und Behindertenwerkstatt in Podlachien

Die Region Podlachien in Ostpolen gilt als die ärmste Region der EU. Wirtschaft und Infrastruktur sind mit dem Rest Polens - geschweige denn der EU - nicht zu vergleichen. Ab Warschau führt lediglich eine Landstraße bis Bialystok, der Hauptstadt Podlachiens.

Behindertenarbeit in unserem Sinne wird nicht praktiziert. Das bedeutet, dass Menschen mit Behinderung oft ohne professionelle Betreuung und Förderung über lange Zeit das Haus nicht verlassen. Neue Fähigkeiten können nicht entwickelt werden, noch vorhandene Fähigkeiten verkümmern und bilden sich zurück. Auch die ärztliche Betreuung ist nicht mit unserem Standard vergleichbar. Tumorkranke werden in der Regel zu Hause versorgt, wobei eine palliativ-medizinische Betreuung keinesfalls gewährleistet ist.

Hospiz und Behindertenwerkstatt in Podlachien

In Nova Wola, wenige Kilometer vor der weißrussischen Grenze, haben in persönlicher Initiative der orthodoxe Priester Jaroslaw Szczerbacz und der Arzt Dr. Pawel Grabowski eine Stiftung gegründet. Das Ziel der Stiftung ist professionelle Hilfe für unheilbar kranke Menschen durch palliativmedizinische Betreuung und Integration von Menschen mit Behinderung. Sie konnten ein altes Schulgebäude erwerben und als Behindertenwerkstatt und Hospiz herrichten. Mit Hilfe der Diakonie Pirmasens konnte ein alter Kleinbus nach Nova Wola überführt werden, mit dem die Fahrten der Menschen mit Behinderung zur Werkstatt in der weitläufigen Landschaft durchgeführt werden.

Jaroslaw Szczerbacz organisiert die Behindertenwerkstatt neben seiner Arbeit als Probst der orthodoxen Gemeinde Nova Wola. Dr. Pawel Grabowski - Onkologe und Facharzt für Palliativmedizin - arbeitet für seinen Lebensunterhalt auf einer 50%-Teilzeit¬stelle in Bialystok. Seine übrige Zeit und seine Freizeit bringt er komplett ehren¬amtlich für das Hospizprojekt auf.

Das Projekt ist auf großzügige Spenden angewiesen. Auch Sachspenden sind hochwillkommen. Plasberg Management unterstützt das Projekt. Robert Plasberg konnte sich bei Besuchen in Nova Wola persönlich von der enormen humanen Bedeutung der Arbeit vor Ort überzeugen. Wenn Sie es auch unterstützen möchten, wenden Sie sich direkt an Robert Plasberg.

http://www.hospicjum.podlasie.pl/de/

Arbeit durch Management / Das Patenmodell

Das Patenmodell ist eine bundesweite Initiative der Diakonie, in der Mentoren – „Jobpaten“ – durch professionelle ehrenamtliche Beratung benachteiligten oder mittellosen Menschen helfen, eine Arbeit zu finden. „Wer am eigenen Leib oder in der unmittelbaren Umgebung die Folgen von Arbeitslosigkeit erlebt hat, weiß, wie tief sie über alle materiellen Folgen hinaus in die Lebensgeschichte und das Selbstwertgefühl von Menschen eingreift. Vor allem ist die Initiative für Arbeitssuchende mit einer Behinderung, einem Migrationshintergrund oder anderen sogenannten Vermittlungshemmnissen ein wichtiges Signal, daß sie nicht allein gelassen werden“ (Bischof Dr. Wolfgang Huber, ehem. Ratsvorsitzender der EKD).

Ich bin überzeugt, dass jeder im Arbeitsprozess eine sinnvolle Rolle finden kann. Ich wünsche mir, dass alle die Möglichkeit zur Teilhabe bekommen. Deshalb engagiere ich mich als Jobpate.
www.patenmodell.de

Menschen für Menschen – Karl-Heinz Böhms Äthiopienhilfe

Wohl jeder kennt die Story: wegen einer verlorenen Wette reist Karl Heinz Böhm nach Äthiopien – und begründet den Hauptgewinn für viele Menschen. Heute initiiert und unterstützt die Organisation „Menschen für Menschen“ eine Vielzahl von Projekten direkt. Eine schlanke Organisation, langfristige Begleitung und konsequente Fokussierung: Auch nach unserer Philosophie kann dadurch etwas bewegt werden. Der Untertitel „Mithelfen statt Mitleiden“ steht für uns in bester Weise für effektives Handeln. Personal Effektiv Management ist Fördermitglied von „Menschen für Menschen“.
www.menschenfuermenschen.de